PJ-Tertial Neurologie in Klinikum Ludwigshafen (5/2024 bis 8/2024)

Station(en)
NE01, NE02, NE04, ZNA
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
Heidelberg - Fakultaet Mannheim
Kommentar
Das Tertial in der Neurologie in Ludwigshafen war mein erstes Tertial und wird nur schwer zu toppen sein. Es ist ein super nettes Team, dass sich Zeit für PJler nimmt und wo Oberärzte und auch Assistenzärzte aktiv dafür sorgen, dass man spannende Dinge sieht und möglichst viel z.B. Lumbalpunktionen selber machen kann.

Zuerst zur Aufteilung: Man verbringt die ersten 8 Wochen auf den Normalstationen, anschließend 2 Wochen auf der Stroke Unit und 2 Wochen in der ZNA. Je nach Vorlieben ist die Aufteilung auch flexibel.

Schon auf Normalstation kann man, wenn man möchte, ganze Patientenzimmer komplett alleine betreuen und die Patienten selbst den Oberärzten oder bei der Chefvisite vorstellen. Im Prinzip wird man dann auch wie ein Jungassistent behandelt, wobei Therapie und Diagnostik genau besprochen werden, sodass auf jeden Fall ein großer Lerneffekt vorhanden ist. Blut nehmen in der Regel die Stationsekretärinnen ab . Braunülen darf man legen so viel wie man möchte. Man kann Patienten auch in die Funktionsdiagnostik begleiten oder zu den Oberärzten in die Spezialambulanzen gehen.
Auch auf der Stroke Unit kann man eigenständig Patienten übernehmen. Dort ist allerdings die Fluktuation unter Patienten sehr hoch. Neben Schlaganfällen werden dort auch Patienten z.B. mit einer myasthenen Krise oder Guillan-Barré Syndrom überwacht.
Sehr positiv ist, dass man 2 ganze Wochen in der ZNA hat. Dort kann man am besten tun, was an der Neurologie das spannende ist: Untersuchen und Differenzialdiagnosen überlegen, aber auch bei Lysetherapien von akuten Schlaganfällen helfen. Angenehmerweise ist in der ZNA die Zusammenarbeit mit den Internisten sehr gut und man turft sich nicht gegenseitig die Patienten ab.

Insgesamt ist die Zeit wie im Flug vergangen und es hat großen Spaß gemacht. Ich kann die Neurologie des Klinikums Ludwigshafen jedem nur wärmstens empfehlen.
Bewerbung
Bewerbung über Mannheim
Unterricht
3 x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
EKG
Tätigkeiten
Braunülen legen
Briefe schreiben
Notaufnahme
Patienten untersuchen
Eigene Patienten betreuen
Dienstbeginn
Nach 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
430

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27