PJ-Tertial Radiologie in Vivantes Klinikum Neukoelln (5/2024 bis 9/2024)

Station(en)
Konventionelles Röntgen, CT, MRT, Intervention
Heimatuni
Essen
Kommentar
Mein Tertial am Vivantes Neukölln hat mir sehr gut gefallen. Am ersten Tag sollte ich mich im Sekreteriat melden, wo ich einige Unterlagen mit Informationen über die Abteilung und mein PJ bekommen habe. Anschließend wurde ich mit in die Frühbesprechung genommen wo ich vom ganzen Team sehr nett empfangen wurde. Generell ist man sehr frei in seiner Arbeitseinteilung, allerdings wird empfohlen mit dem konventionellen Röntgen zu starten was auch sinnvoll ist meiner Meinung nach. Ab Tag 1 durfte ich mich selber am Befunden üben, wobei man immer Unterstützung durch Assistenzärzte oder die zuständigen Oberärzte hatte. Ich habe mich direkt als ein Teil des Teams gefühlt und durfte fast komplett selbstständig arbeiten. Da jeder abgeschickte Befund nochmals von einem Oberarzt signiert wird erhält man direkt Feedback und hat somit einen sehr schnellen Wissenszuwachs. Nach einem Monat bin ich dann ins CT rotiert, wo ich nach ein paar Tagen Orientierung und Anatomie-Crashkurs auch selber befunden durfte. Meine vorgeschriebenen Befunde habe ich dann immer mit einem Oberarzt besprechen können, wodurch auch hier der Wissenszuwachs enorm war. Nach diesen zweit Monaten Röntgen und CT kann man frei entscheiden von welchen Bereichen man mehr sehen will. Ich kann die Kinderradiologie sehr empfehlen, da man hier viel selbst Hand anlegen darf und seine Ultraschallskills aufbessern kann. Generell würde ich empfehlen überall mal reinzuschnuppern und je nachdem wie es gefällt kann man dort kürzer oder länger bleiben. Auch die interventionelle Radiologie war sehr spannend und das Team inklusive Chef hat immer viel erklärt. Man ist nicht standardmäßig für Aufklärungen oder Zugänge legen eingeteilt, bei größerem Andrang wurde die Hilfe aber immer sehr wertgeschätzt. Die meiste Zeit verbringt man wirklich mit Befunden und kann somit viel Lernen. Zusätzlich zum allgemeinen PJ-Unterricht (3-4mal pro Woche) hat der Chef alle 2 Wochen eine Fortbildung für die Assistenzärzte gegeben,wo ich auch regelmäßig teilnehmen durfte. Insgesamt war das Tertial eine 10 von 10, nicht zuletzt durch das unglaublich nette Team mit dem ich sehr viel Spaß hatte.
Unterricht
4x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Repetitorien
Bildgebung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Briefe schreiben
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1