Allgemeines zum Haus:
Das Haus ist sehr familiär, man kennst schnell viele Leute und das Arbeitsklima ist sehr angenehm. Die Kassiererin in der Kantine kennt nach wenigen Tagen deinen Namen und weiß was du gerne trinken möchtest.
Meistens gibt es wenige PJler, trotzdem wird viel Wert auf den PJ-Unterricht gelegt, dieser findet regelmäßig in den Fächern Anästhesie, Allgemeinchirurgie, Innere Medizin und Radiologie statt.
Die Organisation durch die Personalabteilung lief problemlos.
Frühstück und Mittagessen ist kostenlos und meistens sehr lecker.
Ich durfte mir drei Fächer aussuchen die ich gerne sehen wollte (habe mich für Kardio, Neohro und Gastro entschieden).
Darüberhinaus konnte man Dienste in der Notaufnahme mitmachen.
Die Stimmung im Team war sehr angenehm und man fühlt sich schnell zugehörig. Meistens ist man einem festen Ansprechpartner auf der Station zugeteilt.
Für die Visiten wird sich häufig viel Zeit genommen und die meisten Kollegen haben währenddessen sehr viel erklärt. Es war gerne gesehen eigene Patienten zu übernehmen, hierzu wird man allerdings nicht gedrängt.
Neben der Stationsarbeit darf man in den Funktionsabteilungen dabei sein (Sonographie, Endoskopie, Echokardiographie, Kardioversion)
Die Lehre war wirklich gut, der Chefarzt der Nephrologie hat sich knapp zwei Stunden Zeit genommen mich durch die Dialyseabteilung zu führen, die Chefärztin der Gastroenterologie hat zum Teil eine eigene Stationshälfte mit mir betreut.
Auch die Organisation ging immer problemlos von statten.