PJ-Tertial Visceralchirurgie in Klinikum Innenstadt (7/2024 bis 10/2024)

Station(en)
2A
Einsatzbereiche
Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP, Station
Heimatuni
LMU Muenchen
Kommentar
Team/Station:
Erstmal super vielen Dank an das Team der Viszeralchirurgie in der Innenstadt! Insbesondere gilt mein Dank Frau PD Dr. Zimmermann, Herrn Prof. Dr. Hanno Nieß, Herrn Prof. Dr. Hubert Stein, Herrn Dr. Christian Heiliger, Frau PD Dr. Elise Pretzsch, Herrn Dr. Julius von Frankenberg und Herrn Dr. David Ruseckas. Das Ärzte-Team war sehr nett und im OP oder in den Sprechstunden haben sie mir auch Vieles beigebracht. Ich konnte mir praktische Fähigkeiten wie Fäden ziehen, Wundversorgung, VAC-Wechsel und Nähen unter ärztlicher Aufsicht aneignen. Auch theoretisches Wissen konnte ich erfrischen bzw. erweitern. Die Ärzte waren alle sehr geduldig und haben auch immer aktiv gefragt, ob ich noch Fragen zu den Patienten/OP habe.

Ansehen des PJlers:
Ich habe mich als PJ-Student wirklich als Teil des Teams gefühlt. Dadurch, dass das Team in der Innenstadt natürlich nicht so groß ist wie in Großhadern, haben wir uns alle ziemlich schnell kennengelernt und ein sehr gutes Verhältnis zueinander entwickelt.

Unterricht:
Leider konnte ich das Lehrangebot der LMU nicht immer wahrnehmen, weil ich oft im OP stand oder auf der Station mitgeholfen habe.

Freizeit:
Mit Überstunden muss man auf jeden Fall rechnen. Ich bin sehr selten pünktlich nach Hause gegangen. Manchmal liefen die OPs länger oder man war noch mit den Patienten in der Sprechstunde beschäftigt. Der Vorteil ist jedoch, dass man sich seine Überstunden aufschreiben und diese dann auch freinehmen kann. Ich habe in meinen acht Wochen genügend Überstunden für 4 freie Tage gesammelt. Meistens war es wichtig, dass vormittags jemand die Stationsarbeit erledigt. Danach war es zeitlich relativ flexibel, wenn man früher gehen musste, war das auch kein Problem.

Kontakt zur Pflege:
Die Pflege vor Ort war auch sehr nett, leider hatte ich mit ihnen jedoch weniger zu tun gehabt als ich es üblicherweise von anderen Stationen kannte. Bei bestimmten Aufgaben wie Wundversorgung haben sie manchmal auch nicht helfen wollen, weil sie das nicht als ihre Aufgabe ansahen...

Klinik insgesamt:
Die Klinik hat mir insgesamt gut gefallen. Die Portalklinik ist noch relativ neu und selbst der Altbau hat seinen Charme. Das Mittagessen war ok.

Betreuung: siehe oben. Außerdem möchte ich mich hier kurz bei Frau Dr. Katharina Kessler bedanken, die sich sehr liebevoll um die PJ-Studenten gekümmert hat und immer wieder sehr gute Fortbildungen zusammen mit Frau Dr. Sibylle Kindsmüller gehalten hat.

Station/Einrichtung:
Die Station war sehr neu und mit vielen schönen Bildern aus München bestückt.

Stationsverlauf:
Mo:
7.00: Patientenliste und evtl. Labore ausdrucken
7.15: Morgenbesprechung plus Fortbildung (leider häufig mit schlechter Tonqualität, weil diese in Großhadern gehalten werden)
8.00-10.00: Visite, Blutentnahmen, Verbandswechsel, OP wenn nötig
10.00-14.00: OP-Vorbereitungen für den nächsten Tag, OP
14.00-16.00/17.00: Sprechstunde, OP

Di-Fr.:
7.00: Patientenliste und evtl. Labore ausdrucken
7.15: Visite
8.00: Morgenbesprechung
8.15-10.00: Visite, Blutentnahmen, Verbandswechsel, OP wenn nötig
10.00-14.00: OP-Vorbereitungen für den nächsten Tag, OP
14.00-16.00/17.00: Sprechstunde, OP
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Bildgebung
EKG
Nahtkurs
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Punktionen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
EKGs
Briefe schreiben
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
500

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
3
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27