Ich bin letztendlich zu der Radiologie in Troisdorf ohne Erwartungen gekommen, da ich noch keine Famulatur oder Ähnliches hatte, jedoch das Interesse immer an der Radiologie sowie am Facharzt hatte. Das Ärztliche Team ist super gewesen. Man hatte nicht das Gefühl, nur ein PJler zu sein, sondern schon Assistenzarzt mit mehr Freiheiten. Im PJ beginnt man mit der Befundung von Röntgen und dann von CTs im Abschluss. Man hat einen eigenen Befundungsplatz.
Die Befunde werden dann von den Oberärzten nochmal kontrolliert und es werden Hilfestellungen/Verbesserungsvorschläge gegeben. Vor allem die flache Hierachie zwischen PJler, Assistenzärzten:innen und den Oberärzten:innen muss ich sehr positiv loben. Die MTRAs waren eigentlich immer nett.
Was ich betonen muss ist, dass man sich wirklich interessieren soll und vor allem sich engagiert hier.
Letztendlich hängt das Lernvolumen von der Eigeninitiative ab. Ab und zu legt man eine Viggo oder klärt Patienten auf, jedoch ist es den Assistenzärzten eigentlich immer sehr wichtig, dass das nicht der Normalfall sondern eher im Notfall so ist, wenn es nicht anders geht.
Der Chefarzt der Radiologie ist ein sehr netter entspannter und netter Mensch, der aber eher neuroradiologisch versiert ist.
Es gibt einen Standort für Sieglar insbesondere für die Neuroradiologie, jedoch bin ich die Zeit lang über in Troisdorf geblieben wegen der Erreichbarkeit.
Jede Woche gibt es eine interne Fortbildung und eine PJ-Fortbildung.
Einen Dank an die Assistenzärzte, die Oberärzte und den Chefarzt für diese tolle Erfahrung und der Bestätigung meines Wunsches mit der Weiterbildung zum Radiologen zu beginnen.