Ich habe 2 Monate meines Chirurgie-Teritials in der Orthopädie- und Unfallchirurgie in Luzern absolviert und kann es nur jedem empfehlen. Gleich zu Beginn wurde ich sehr nett von allen begrüßt. Die Stimmung im Team war sehr nett und alle Unterassistenten wurde immer sofort integriert. Insgesamt rotiert man hauptsächlich zwischen OP und Sprechstunde, auf Station wurden wir nur sehr selten gebraucht. In den Sprechstunden hat man seine eigenen Patienten, die Einarbeitung fällt abhängig vom Stress-Level mal mehr und mal weniger aus, man konnte aber jederzeit nachfragen. Insgesamt wird viel selbstständiges Arbeiten gefordert, wenn man darauf aber Lust hat, ist es genau das richtige um viel zu selber machen und lernen zu können. Im OP war die Stimmung meistens sehr entspannt, man hält hauptsächlich Haken, darf aber auch regelmässig selber zunähen. Was ich in allen Bereichen als sehr positiv erlebt habe, was dass man wird immer als vollwertiges "Teammitglied" wertgeschätzt wurde. Damit einhergehend war es auch selbstverständlich, dass wir als Unterassitenten immer bei den Team-Ausflügen mit eingeladen waren.
Luzern selber ist eine wunderschöne Stadt, besonders im Sommer gibt unendlich viele Freizeitmöglichkeiten. Besonders wenn man Outdoor-Aktivitäten mag, ist man dort genau richtig. Und mit dem guten Gehalt aus dem Spital, lässt es sich selber gut leben.
Bewerbung
Ca. 1 Jahr im Vorhinein, ich hatte jedoch Glück, dass kurz vorher jemand abgesprungen war. Also um so früher, um so besser.