Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Station, Diagnostik, OP
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Ich kann jedem empfehlen sein Wahltertial in der HNO-Klinik an der MHH zu machen. Das Team ist sehr nett und man wird komplett ins Team integriert. Das Spektrum in der Klinik ist sehr groß von kleinen Eingriffen wie Paukenröhrchen bis zu großen Akustikusneurinom Operationen.
Insgesamt gibt es 5 Teams in der MHH; Deutsches Hörzentrum (DHZ), Tumorteam, Nasenteam, Innenohr- und Mittelohrteam. Im praktischen Jahr rotiert man je einen Monat durch die Teams und ich war zwischendurch im DHZ. Morgens startet man gegen 7 Uhr auf Station zur Visite im jeweiligen Team und geht dann zur Frühbesprechung nach der direkt die Röntgenbesprechung stattfindet, bei der man echt viel mitnehmen kann, weil jeder Fall ausführlich besprochen wird und auch die Bilder der Patienten, die an den Tag operiert werden. Danach konnte ich entscheiden, ob ich an dem Tag auf Station, in den OP oder die Poli-Klinik gehe. Überall konnte ich aktiv mitarbeiten und durfte in der Poli-Klinik Patienten untersuchen und danach dem Assistenzarzt und Oberarzt vorstellen. Im OP durfte ich mich immer einwachsen, assistieren und oft zu nähen. Auch hat man einen sehr guten Einblick in die Stationsarbeit bekommen und konnte dort viel eigenständig machen. Alle waren bemüht viel zu erklären und man konnte immer Fragen stellen.
PJ Unterricht war nicht festgelegt aber es wurde so viel erklärt, dass man trotzdem sehr viel gelernt hat. Studientage gab es keine aber man konnte sich mit dem Team absprechen, Dienste mitmachen oder Tage länger bleiben und auch die Bezahlung ist sehr gut.
Insgesamt habe ich mich in der Klinik und im Team sehr wohl gefühlt und einen tollen Einblick in alle Bereiche der Hals-Nasen-Ohren Heilkunde bekommen.