Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Man verbringt 8 Wochen in der Geburtshilfe und 8 Wochen in der Gynäkologie.
Ich war als erstes in der Geburtshilfe und wurde erstmal mit auf Station geschickt. Allerdings wurde ich ab der 2. Woche mindestens die Hälfte der Zeit in gynäkologischen OPs zum Haken-/Uterusmanipulatorhalten eingeteilt. Die restliche Zeit habe ich vor allem mit Abschlussuntersuchungen (Ultraschallkontrolle vom Uterus, Erklären des Wochenbetts und Brief abschließen) verbracht. In der wenigen Zeit im Kreißsaal habe ich vielleicht 15 Geburten gesehen. Manchmal konnte ich auch kurz in die Ambulanz mitgehen und durfte hier Ultraschalluntersuchungen machen. Die meisten Assistenzärztinnen in der Geburtshilfe waren nett und bemüht, allerdings hat man sich bei manchen und auch bei den Oberärztinnen wie ein Klotz am Bein und unerwünscht gefühlt.
Wenn man im Gynäkologie-Teil nicht im OP zum Haken-/ Uterusmanipulatorhalten eingeteilt ist, ist man eigentlich auf Station und läuft den Assistenzärzt*innen hinterher oder man geht mit in die Notaufnahme. Hier kann man regelmäßig die Untersuchungen durchführen. Wenn man sich selbst darum bemüht, kann man auch in die Ambulanz oder die Oberarztsprechstunden gehen, was ich gut fande, da man meistens untersuchen darf und die Oberärzt*innen viel erklären.
Der wöchentliche Gyn-Unterricht findet nur statt, wenn man sich darum kümmert und die verantwortlichen Assistenzärzt*innen daran erinnert. Es gibt auch noch ein paar andere Fachrichtungen, die einen Unterricht anbieten.
Man kann kostenlose parken, kostenlos mittagessen und das Gehalt ist 400€ plus 200€ Wohngeld, wenn man einen Mietvertrag vorweist.