PJ-Tertial Anästhesiologie in Benedictus Krankenhaus Tutzing (7/2024 bis 10/2024)

Station(en)
OP, AWR, Prämed, Intensiv, Schmerztherapie
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Tutzing war ein super Anästhesie-Tertial und ist sehr zu empfehlen. Pro Tertial gibt es nur einen PJ-Platz und alles ist top organisiert. Das ganze Team ist super nett und empfängt einen sehr aufgeschlossen, vor allem Martin Fritsch (StudierendenBeauftragter) und Leif Zernia kümmern sich sehr.

Am ersten Tag wird man am Empfang abgeholt und der Tag startet mit einem Rundgang durchs Haus. Telefon, Spind, Essensmarken wird alles organisiert.
Je nach Rotationsplan beginnt man die ersten Wochen im OP in Tutzing. Hier wird man manchmal im OP-Plan für den Tag einem Saal zugeordnet oder man schaut von Einleitung zu Einleitung, je nach Belieben. Hier kann man mit der Zeit auch immer mehr Aufgaben übernehmen und alles läuft sehr entspannt ab, da vor allem FachärztInnen und erfahrene Assistenzärztinnen dort arbeiten. Je nach Zeitpunkt im Jahr kann es manchmal recht voll werden, da auch Auszubildene vom Rettungsdienst und OTA-Schüler Praktika im OP haben. Vor allem in den Einleitungen wurde es dann manchmal voll, jedoch ließ sich fast immer eine "freie" Einleitung finden. Auch im Saal wurde gern viel erklärt und man konnte die Narkose steuern. Alle machten hier gutes Teaching. Mittagessen war jederzeit möglich und Arbeitsende, je nach OP-Plan.
Nach den Wochen im OP rotiert man zudem für eine Woche in die Prämedikation. Hier kann man je nach Absprache auch die Aufklärungsgespräche gemeinsam führen und ggf. NEF mitfahren.
Zwei weitere Wochen ist man auf der Intensivstation. Die Anästhesie betreut hier v.a. die chirurgischen Patienten. Hier untersucht man die Patienten und kann ggf. bei Punktionen dabei sein. Während den Sommerferien war hier teils eher wenig los und die zwei Wochen sehr entspannt. Auch hier waren alle sehr nett und es gab oft täglich Teaching zu verschiedenen Themen.
Zudem steht eine dreiwöchige Rotation in die Schmerztherapie nach Feldafing auf dem Plan. Auch dort war das ganze Team super nett und es wurde sich sehr gekümmert, dass man vieles anschauen kann. Zwei Wochen ist man auf Station und eine Woche in der Tagesklinik. Je nach Interesse kann man alles mögliche anschauen (Visiten, Chefarztvisiten, Therapiestunden, Assessments, Interventionen etc). Zum Abschluss nimmt sich Prof. Freynhagen auch die Zeit für M3-Teaching.

Essensmarken konnte man sich in Tutzing problemlos bei der Personalabteilung abholen, in Feldafing wurde kürzlich jedoch entschieden, dass PJler das Essen selber zahlen müssen.
Die Fahrt nach Tutzing war meistens sehr entspannt, v.a. mit der Regio. Hier reicht dann der Zug um ca. 7h vom Hbf, dann ist man gegen 7:40h im OP. Dienstags ist um 7:30h eine Fortbildung, hier muss man dann einen Zug früher nehmen. Während der Zeit in Feldafing war die Anreise oft manchmal etwas beschwerlicher. Von Tutzing kann man theoretisch mit dem Bus zurück nach Feldafing, jedoch ist der Zug aus München oft wenige Minuten zu spät und der Bus dann schon weg (fährt nur stündlich). Entweder man fährt dann jeden Tag früher los oder man nimmt die S-Bahn nach Feldafing und geht noch ca. 15 min zu Fuß zur Klinik.

Abschließend war es eine sehr schöne und lehrreiche Zeit in Tutzing. Habe mich super wohl gefühlt im Team und kann das PJ dort nur wärmstens empfehlen!
Bewerbung
PJ-Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Sonst. Fortbildung
Prüfungsvorbereitung
Patientenvorstellung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Eigene Patienten betreuen
Blut abnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
597

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1