Ich hatte ein wunderschönes erstes Tertial im EK in Halle. Zuerst einmal sind alle super freundlich und man begegnet den Kolleg*Innen auf Station auf Augenhöhe. Obwohl die ärztlichen Kolleg*Innen extrem viel zu tun hatten, hatte ich immer das Gefühl fragen zu können und wurde auch in jegliche Interventionen soweit möglich eingebunden. Natürlich bedingt es der Arbeitsaufwand uns Personalmangel, dass die Einarbeitung/Betreuung nicht immer ganz optimal laufen. Ich konnte aber trotzdem meinen Platz im Team finden.
Zu meinen Tätigkeiten gehörten natürlich auch BE und die Anlage von Flexülen, aber auch Pleurapunktionen Assitenz/Anlage ZVK, Sono, Untersuchungen, Kardioversionen etc. Nachdem ich darum gebeten hatte, war auch eine selbstständige Betreuung von Patient*Innen möglich. Außerdem gab es eine Woche in der man durch alle Funktionsabteilungen rotieren konnte und 2 Wochen war man in der ZNA eingeteilt. Des weiteren gab es 4 bis 5 mal pro Woche PJ-Unterricht für alle (Fallvorstellungen, EKG-Kurs, usw.)
Außer der Bezahlung fürs PJ bekommt man übrigens noch einen Essensgutschein für die Cafeteria in Höhe von 250 Euro ca.
Ich bin sehr froh dass ich mich für das EK entschieden habe und denke bestimmt noch lange an meine netten Kollegen. Am Ende hat es mit so gut gefallen dass ich sehr traurig war zu gehen.