Gefühlt man nach dem PJ-Tertial jedes Bein in Hannover gehalten. Da hilft vermutlich wirklich nur das, was mir im internistischen PJ-Tertial später geraten wurde: "Paar Mal zucken und aus dem OP geworfen werden. Danach nie wieder zurück."
Auf der Station war das Klima ganz nett, allerdings wurde erwartet, dass ich gegen 06:30 Uhr zum Blutabnehmen komme, ab 06:45 Uhr Visite mit OA und Assistenten und dann 07:00 Uhr zur Frühbesprechung. Im OP befand man sich meistens bis 17 Uhr rum. Im Wintertertial kam man so im Dunkeln und verließ das Haus auch wieder im Dunkeln - manchmal konnte man in der Visite die Sonne aufgehen sehen.
Während meiner Zeit wechselte das Stationsteam einmal - was dazu führte, dass mein Leben etwas entspannter wurde.
Der PJ-Unterricht bestand aus einer Röntgenbesprechung am Freitag nur für die PJler. An sich war der gut, aber etwas monoton und repetitiv. Meistens waren 1-2 andere da, da es im OP/ZNA/Station noch zu viel zu tun gab/keine Lust bestand.
Bewerbung
PJ-Portal
Kurz vorm PJ-Beginn erhält man einen Brief von Frau Hanke. Dann kann man auch seine Präferenzen angeben.