Pros:
- Sehr nettes Team, vom Chefarzt bis zu anderen PJ-lern
- Fortbildungen, die fast jede Woche stattfinden und teilweise auch gut waren
- Eine sehr engagierte Oberärztin, die es gern gesehen hat, dass man als PJ-ler Patienten selbstständig betreut (so gut es ging, da man ja keine Untersuchung selbst anmelden kann) und einen in der Endoskopie viel machen lassen hat
- In der Funktion durfte man alle Patienten vorschallen, hier waren 2-3 OAs echt lustig drauf und haben viel erzählt
- Mittagessen immer möglich
- Alle Stationen waren gemischt, sodass man einen guten Überblick über die häufigsten Krankheitsbilder bekommen hat
- In der Ambulanz durfe man fast immer Patienten voruntersuchen und dann den Assistenten vorstellen
- Pflege meist super nett, man wurde immer informiert, wenn es auf der Station Kuchen gab heheh
- Man durfte Dienste in der Ambulanz (meist 5-6h) machen und sich dafür einen Tag frei nehmen
- Viele Rotationen, die man sich flexibel aussuchen durfte
Contras:
- Auf den Stationen viel zu beschäftigte Assistenzärzte (viele Berufsanfänger) mit über 15 Patienten pro Kopf, die daher keine Zeit für Teaching hatten
- Viele Blutabnahmen (10-20 täglich + Viggos) - morgens wurde erwartet, dass man die selber macht, aber man wurde jetzt nicht für eine Viggo während der Mittagspause angerufen oder so
- Ehrlicherweise kaum strukturierte Lehre (bis auf Fortbildungen montags und 2-3 OAs)
- Es gab 2-3 OAs, die PJler bis auf "Hallo" komplett ignoriert haben
- Auf der Intensivstation wurde man relativ wenig isn Team integriert