Das tertial in Konstanz ist von Frau Spieß top organisiert! Man fühlt sich gleich am ersten Tag richtig willkommen, wird wertgeschätzt und erfährt eine Klinikführung. Insgesamt rotiert man im Chirurgie tertial durch alle Abteilungen. Zwei Wochen Gefäßchirurgie, zwei Wochen Thorax Chirurgie, sechs Wochen allgemein/viszeralchirurgie, sechs Wochen Orthopädie/Unfallchirurgie. man hat so gut wie jeden Tag teaching, die Lehrveranstaltungen auch der inneren sind für alle offen, es findet also hausübergreifender PJ Unterricht statt. So gut wie jeden Tag ist hierbei dann irgendeiner Fortbildung, zu der man gehen kann. Es wird eigentlich immer zusammen Mittag gegessen, alle Abteilungen versuchen dies, wenn die Abteilung keine Zeit hat, geht man eben mit anderen PJlern Mittagessen. natürlich sind typische PJ Aufgaben wie Blutentnahmen und Zugänge legen auch Teil der Aufgabenbeschreibung, nehmen allerdings meistens keine überhand, da es oft meistens Stationen, Physician Assistants oder MFAs gibt, die einen dabei unterstützen. meistens hat sich die Zahl der Blutentnahme auch generell zwischen fünf und acht bewegt. Zeit für Visite war fast immer, im OP waren alle nett zu einem Mann hat super viel erklärt bekommen. Generell einfach ein tolles Tertial! Der Faktor, dass alle PJler frisch nach Konstanz kommen, für zu einem riesigen Gemeinschaftsgefühl. wir haben alle zusammen einen Segelkurs und Motorbootkurs besucht. Konstanz ist für die Freizeitgestaltung, insbesondere auch fürs Fahrradfahren, wandern, klettern einfach top!
Ich kann das jetzt nur empfehlen, man bekommt wirklich einen breiten Überblick und man wird auf jeder Station wertschätzen empfangen und lernt super viel.