OP, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Station
Heimatuni
Wuerzburg
Kommentar
Ich war selbst nur 2 Monate in der Klinik. In der Chirurgie ist man jeweils 1/2 der Zeit in der Unfall und die andere in der Viszeralchirurgie.
Der Tag beginnt mit der Frühbesprechung, dann Visite in deren Anschluss man die Blutentnahmen macht. Wenn nicht direkt Hilfe bei einer OP benötigt wird kann man Arztbriefe schreiben oder einfach so in den OP. Im OP ist man, auch aufgrund der vielen fehlenden Ärzte, oft direkt 1. Assistenz und kann richtig mitarbeiten. Gegen Ende durfte man unter Oberärztlicher Aufsicht ein paar kleinere OPs "selber machen". Ansonsten kann man auch in die Notaufnahme oder Ambulanz schauen. Hier wird man auch Angerufen wenn man etwas tun kann. Ansonsten telefonieren sich die Ärzte zur Mittagspause zusammen. Es gibt auf Station eine PA ( in der UCH) und auf der Viszeral ist meist ein Assistent auf Station gewesen. MFAs oder ähnliches gab es für die Station selbst nicht.
Die Klinik ist sehr klein, sodass man auch in Kontakt mit der Inneren Medizin kommt, und man auch oft gemeinsam Isst.
Das Wohnheim ist direkt an der Klinik, man läuft ein paar Meter bis zum Nebeneingang, und ist dadurch schnell in der Klinik. Abhängig vom Zimmer hat man Zugriff auf das Krankenhaus Internet, ansonsten gibt es dies nicht.
Rothenburg ist ein schöne kleine Stadt, Abends ist hier allerdings nicht viel los. Die Zugverbindung nach Würzburg ist okay, mit dem Auto ist es deutlich komfortabler. Ansonsten kann man im Sommer gut Fahrrad fahren, oder ggf. aufs Taubertalfestival.