PJ-Tertial Innere in LKH Steyr (3/2024 bis 6/2024)

Station(en)
60
Einsatzbereiche
Diagnostik, Notaufnahme, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Rostock
Kommentar
Ich hatte ein sehr gutes Tertial auf den Stationen der Innere. Offiziell wurde ich auf der Kardio-Nephro und auf der Gastro eingeteilt. Allerdings war ich auch zwei Wochen auf der Neurologie, eine Woche in der Pädiatrie, eine Wochen Notaufnahme und eine Woche Palliativmedizin (auf meinen Wunsch).

Auf der Kradiologie besteht die Hälfte des Arbeitstages aus der Morgenbesprechung und der Visite. In der Visite darf man Fragen stellen, wird aber nicht aktiv geprüft. Nach dem Mittagessen beginnt dann die Stationsarbeit mit Briefe diktieren, Patienten versorgen etc. Die Studierenden, Basis- und Turnusärzte machen dann Aufnahmen, POCUS (Volumenstatus) und vergleichbare Tätigkeiten. In meiner Heimatuni hatte ich einen TTE Kurs, weshalb ich auch bei vielen Echos dabei war. Eine Woche war ich auf der Dialysestation, wo wir extrem viel erklrärt wurde und wo ich endlich mal zumindest einen Zugang zu dem Fach bekam. In der Kinderheilkunde waren die Ambulanzen das spannenste, wo ich auch viele Krankheitsbilder sehen durfte (ganz andere als in Rostock). Das ganze Team ist sehr sympathisch und der Chef ist extrem versiert mit dem Sektorschallkopf. So konnte ich hier einige VSD und PFO sehen. Die Palliativstation war mit Abstand die beste Station. Die Ärzte und Ärztinnen sind unglaublich freundlich und der Umgang mit den Patienten war sehr eigen. Allein das Wegstreichen der meisten Medikamente aus einer Akte war anfangs sehr befremdlich, aber für den Patienten dann dort immer gut. Einen wirklich unschönen Sterbeprozess durfte ich dort auch miterleben und in dem Zusammenhang lernen, was alles geht. Die Grasto und Onko war eher nicht so meins. Das Lag wahrscheinlich auch an der Auswahl der Patienten, von denen doch recht viele eine Leberzirrhose haben. In dem Zusammenhang durfte ich mehrere Bäuche punktieren und mit dem POCUS unetrsuchen. Auch arterielle BGAs durfte ich abnehmen. Die Neurologie war sehr lehrreich. Dort wurde mir in den Visiten sehr viel gezeigt (Parkinson-Syndrom etc.) und in den Ambulanzen durfe ich bei Carotis-Schalls, Nervenleotgeschwindigkeiten, Botox-Injektionen und anderen Untersuchungen dabei sein (und teilweise selber durchführen).

Bewerbung
ein jar vorher. Wahrscheinlich geht es aber auch spontaner
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Bildgebung
EKG
Tätigkeiten
Punktionen
Notaufnahme
Blut abnehmen
Patienten aufnehmen
Patienten untersuchen
Röntgenbesprechung
Briefe schreiben
Poliklinik
Braunülen legen
EKGs
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Gehalt in EUR
900 (brutto)

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.07