Das Tertial in der Chirurgie in Augsburg lohnt sich, wenn man viel Freizeit haben möchte und ein entspanntes Tertial verbringen will.
Ich war zuerst auf der Uro eingesetzt (6 Wochen), was mir wirklich gut gefallen hat. Man darf immer mit in die Funktionen, ggf. mal einen Doppel-J oder Ähnliches legen, in der ZNA Patienten alleine untersuchen und sonographieren, in der Poliklinik ebenso :) diese Sachen lohnen sich auf jeden Fall. In den OP wird selten ein PJler abgerufen, dort aber nur zum Haken halten.
Das Team war wirklich toll und hat mich sehr herzlich aufgenommen.
In der ACH sind sehr viele PJs eingeteilt, es gibt 3 große Stationen und wir haben uns aufgeteilt. Man durfte mit in die Ambulanzen und gerne bei den OPs zuschauen, manchmal auch mit operieren. Meist sind wir gegen Mittag gegangen und 1 PJ hat den Nachmittag übernommen.
Alles in allem war es ein sehr nettes Tertial, ich würde es aber niemandem empfehlen, der wirklich chirurgisch begeistert ist.
Wir durften 5 Studientage nehmen und uns pro Dienst die doppelte Zeit frei nehmen.