PJ-Tertial Innere in Krankenhaus Barmherzige Brueder (9/2024 bis 12/2024)

Station(en)
Geriatrie, Gastro, Notaufnahme
Einsatzbereiche
Notaufnahme, Station
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich war die ersten 8 Wochen auf der Geriatrie eingeteilt. Hier wird man super an die Hand genommen, es wird einem alles erklärt und man kann immer alles fragen, ohne dass man Angst haben muss eine blöde Antwort zu bekommen. Die Chefärztin und der leitende Oberarzt sind super lieb und man fühlt sich total willkommen auf der Station. Die Hierarchien sind sehr flach und man ist als PJler auch Teil vom Team und hat seine festen Aufgaben, die man am Tag erledigt. Man kann jeden Tag die neuen Patienten aufnehmen, die Anamnese und die körperliche Untersuchung machen und schon mal anfangen den Brief zu schreiben. Die Krankheitsbilder sind total gemischt, was auch sehr abwechslungsreich ist und man sieht richtig viel. Auch die Pflege ist sehr nett und hilft einem wenn man was braucht. Nachmittags ist jeden Tag Kurvenvisite mit dem leitenden Oberarzt oder der Chefärztin und der Assistenzärztin. Hier wird auch nochmal super viel erklärt. Lasst euch unbedingt Diabetes und Antikoagulation erklären, wenn ihr auf der Geri seid! Ich fand es auch sehr schön, dass man sich hier wirklich Gedanken über die Patienten als Ganzes macht und nicht nur versucht sie irgendwie entlassfähig zu bekommen und dann weiterzuschicken. Jeden Donnerstag ist auch eine große Besprechung mit allen Fachdisziplinen und Therapeuten, in der man nochmal jeden Patient einzeln durchgeht. Man muss sich die Geri wünschen, da immer nur ein maximal zwei PJler auf der Station eingeteilt sind, ich kann es sehr empfehlen!
Vier Wochen war ich auf der Gastro eingeteilt. Hier sind auf jeden Fall mehr Blutentnahmen zu erledigen und wenn man alleine ist kann man schon mal bis mittags beschäftigt sein. Ich fand es hier aber auch ganz spannend, die Assistenzärztinnen sind super lieb und versuchen auch viel zu erklären wenn Zeit ist. Man nimmt hier keine Patienten auf, da das schon von der Aufnahmestation erledigt wird. Man kann selber Patienten betreuen und diese auch dem Chefarzt vorstellen.
Eine Woche ist man in der Funktion eingeteilt. Hier ist man einen Tag in der Endo, im Sono, im Echo und im ZEP eingeteilt. Die Woche fand ich nicht so spannend. Es wurde nicht so viel erklärt und man hat eher zugeschaut, was zum Beispiel im Sono eher semi spannend ist. Man durfte aber immer relativ früh gehen.
Zwei Wochen pro Tertial rotiert man auch in die Notaufnahme, das ist auch sehr cool. Da kann man Patienten selber aufnehmen, untersuchen und mit den Assistenzärztinnen besprechen was für Untersuchungen man anmelden würde und wie man therapieren würde. Hier lernt man auch total viel und sieht viele verschiedene Krankheitsbilder.
Insgesamt kann ich das Tertial bei den Barmherzigen Brüdern auf jeden Fall empfehlen und fand die Zeit in München sehr schön. :)
Bewerbung
über das PJ Portal
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
EKG
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Blut abnehmen
Eigene Patienten betreuen
Notaufnahme
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Briefe schreiben
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1