Das Team der Anästhesie ist wirklich nett (einschließlich der Chef) und man kann wirklich viel lernen. Man darf recht schnell Narkosen selbstständig unter Supervision führen (je nachdem bei wem man eingeteilt ist). Manche Pflegekräfte mögen neue junge Leute nicht so gerne (das ist da allgemein bekannt) und das kann einem dann schon den Tag verderben. Guckt, dass ihr euch direkt am Anfang bei allen vorstellt... man kennt es ja.... Die zweite Hälfte auf der ITS ist einfach am besten! Man kommt mehr zum ZVK und Arterien stechen als im OP, man darf eigene Pat. betreuen und insbesondere wenn die Oberärztin S.F. da ist, lernt man einfach unfassbar viel! Sie hat, egal wie stressig es ist, immer Zeit für Lehre.
Fortbildungen gibt es jeden Mittwochmorgen für alle. Zum PJ Unterricht der Internisten darf man auch immer gehen (lohnt sich mal mehr, mal weniger). Außerdem bietet der Chef eigentlich einmal pro Woche Unterricht für einen an. Da spricht man dann Anästhesiethemen für das Examen durch. Das ist super lehrreich und ganz entspannt. Bei uns ist es leider nur sehr oft ausgefallen, dass es im gesamten PJ dann am Ende nur 5x stattgefunden hat.
Die Parkklinik ist ein kleines Haus, weshalb man im OP jetzt nicht so viel Abwechslung hat. Für das PJ fand ich es aber gar nicht schlecht.
Es gibt leider kein NEF mehr (Stand Ende 2024), weshalb man leider keine Möglichkeit zum Mitfahren hat.
Essen gibts umsonst, dafür kein Gehalt. Deshalb guckt, dass ihr immer Essen geht, dass ist euch auch immer erlaubt :)
Leider immer noch keine Schließfächer, weshalb ihr eure Schuhe und so jeden Tag mitbringen müsst, das nervt bissel.