Da die vorherigen Berichte bereits sehr ausführlich und realistisch waren, ergänze ich nur in diesem Bericht neue Sachen & wiederhole mich nicht.
Alles in allem, ein schönes halbes Tertial! Viel Praktisches mitarbeiten im OP, angenehme Stimmung bei fast allen Ärzt*innen (nur eine Ausnahme :) ), Lernzuwachs im OP, wunderschöne Stadt im Sommer!
Beachtet:
- Das Deutsch Französische Jugendwerk (DFJW; Auf französisch OFAJ) fördert finanziell Praktika (bis zu 3 Monaten), rechtzeitig bewerben, da deren Förderung mit der Erasmus Förderung kompatibel ist!
- Sehr warm im Hochsommer, zwischenzeitlich auch unangenehm warm - dennoch perfekt um am WE oder unter der Woche ans Meer zu fahren.
- Im Sommer (insb. im August) sind französische Semesterferien, da waren leider keine anderen Studis im KH. Auch findet hier weniger Teaching statt. Auch finden keine/wenige Veranstaltung der ESN Montpellier (Erasmus Student Network) statt
- Sehr viel Freiheit, wie das Tertial gestaltet werden kann. Ärzt*innen und Pflege sehr freundlich. Bei mir galt das Motto: ich entscheide, wie viel ich mache, Mal blieb ich 10 Stunden im Haus, Rekord waren 13 Stunden, mal nur paar Stunden.
- Mittagessen (Buffet, Dessert) alles for free :) mit den Assistenzärzt*innen (internes auf französisch).
- Wichtig: Sprache. Meine Sprachkenntnisse waren moderat und zu Beginn war es herausfordernd, weil die Menschen vor Ort wenig Rücksicht genommen haben. Trotz gelegentlicher Sprachbarriere schlägt man sich durch, dennoch war zu Beginn herausfordernd.
- Schöne Stadt mit vielen Möglichkeiten und preislich mit DE vergleichbar - im Restaurant/Imbiss gibt's oft Studi Rabatt!
- je nach Kapazität: 1 Tag in der Woche frei, ggf. sogar 2.