Die Organisation durch Frau Zängler war super. Am ersten Tag haben wir direkt Kleidung, Zugänge und ein Telefon bekommen – alles hat sofort funktioniert und man konnte ohne Stress starten.
Vorher konnten wir Wünsche für die internistischen Bereiche der KEM abgeben. In unserer Rotation hat wirklich jede*r den Erst- bis Drittwunsch bekommen. Untereinander konnten wir auch problemlos mal für zwei Wochen in andere Bereiche wechseln, wenn man noch etwas anderes sehen wollte.
Das EVK ist ein eher kleines Haus, die Atmosphäre ist dadurch sehr familiär und man wird schnell ins Team aufgenommen. Manchmal gibt es einen Blutentnahmedienst, ansonsten teilt man sich Blutentnahmen und Zugänge meistens fair mit den Assistenzärzt*innen. Man hatte nie das Gefühl, als „billige Arbeitskraft“ herangezogen zu werden.
Weil man wirklich eher als Add-on und nicht als feste Arbeitskraft eingeplant war, musste man sich zwischendurch auch mal selbst Aufgaben suchen oder einfach proaktiv mitlaufen. Das war aber völlig okay und eigentlich genauso, wie man sich das im PJ wünscht/vorstellt.
Das Teaching fand zuverlässig statt. Einmal pro Woche, freitags, gibt es einen verpflichtenden Termin (das EVK bezahlt dafür sogar das Taxi). Zusätzlich gibt es noch ein freiwilliges Teaching mit wechselnden Themen, das meistens echt hilfreich war.