PJ-Tertial Innere in Universitaetsklinikum Muenster (3/2025 bis 6/2025)

Station(en)
Notaufnahme, Nephrologie/Rheumatologie
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Notaufnahme
Heimatuni
Muenster
Kommentar
In der Inneren kann man vorher Wünsche angeben, auf welche Stationen man eingeteilt werden möchte. Für die LANO (Notaufnahme) muss man sich extra bewerben. Ich bekam für die ersten 8 Wochen LANO und die zweiten 8 Wochen Nephro/Rheuma eingeteilt.
In der LANO arbeitet man im Schichtdienst und macht Früh- oder Spätdienste mit. Auch am Wochenende wird man für Tagdienste mit eingeteilt. Hier sind die PJs fest mit eingebunden, dürfen eigene Patient:innen betreuen, viel untersuchen, Ultraschall machen, Echo, Punktionen etc. Wenn die Pflege gerade viel zu tun hat, unterstützt man auch bei den Blutentnahmen und Viggos legen, aber das war wirklich überschaubar. Hierbei war es auch super hilfreich, Blutabnahmen mit Ultraschall üben zu können. Bei Schockräumen konnte man auch immer wieder mit rein und unterstützen. Die Oberärzt:innen und Assistenzärzt:innen sind allesamt wahnsinnig nett, es herrschen flache Hierarchien, man kann alles fragen, wird auch immer wieder mal abgefragt (aber nicht unangenehm, sondern für den persönlichen Lernfortschritt) und bekommt sonst auch viel erklärt. Insgesamt habe ich aus den Wochen echt viel mitgenommen und gelernt.

Mein zweiter Teil war ich in der Nephro/Rheuma. Die Station ist zweigeteilt und es war vorgesehen, dass man beide Seiten mal anschaut. Hier war man als PJ für die gesamten Blutentnahmen morgens auf Station verantwortlich, was schon viel war und teilweise den ganzen Vormittag in Anspruch genommen hat. Sonst hat man die Visite begleitet und auch ggf. eigene Patient:innen vorgestellt. Manchmal hat der Chef auch Teaching mit uns PJs gemacht, die Oberärzt:innen noch regelmäßiger. Wenn es ging, hat man Patient:innen auch selbst betreut und untersucht und Arztbriefe geschrieben etc. Ich habe viel bei Nierenbiopsien assistiert und musste dann auch den entsprechenden Botengang machen, die Biopsie rüber in die Patho zu tragen. Das wurde einem aber zumindest auch immer gedankt. Es gab wöchentlichen PJ-Unterricht und wöchentlich Fortbildungen für alle Ärzt:innen der Inneren, bei denen man auch mitkommen konnte.

Man konnte immer Mittagessen gehen, es gab 7€ Guthaben pro Tag, die man in der Mensa oder Kiosk ausgeben konnte. In der Nephro sind wir auch fast immer zusammen mit den Oberärzt:innen und Assistent:innen Mittagessen gegangen.
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Bildgebung
Patientenvorstellung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Briefe schreiben
Notaufnahme
Botengänge (Nichtärztl.)
Patienten aufnehmen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Braunülen legen
Untersuchungen anmelden
EKGs
Rehas anmelden
Punktionen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Gehalt in EUR
450

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.53