Nach ein paar Wochen Eingewöhnung wirklich gut. Die Ärzte sind alle nett und erklären alles, wenn man fragt. Im OP ist man 1. und 2. Assistenz, der Chef fragt gern und viel, aber ist nicht schlimm, wenn man mal was nicht weiß. Auf der Station ist man logischerweise für die Aufnahmen zuständig, aber wenn man im OP ist braucht man keine Angst haben, dass die bis abends für einen liegen bleiben. Dienstende ist immer sehr pünktlich um 15.15. Bin ganz selten mal länger geblieben. Theoretisch sind auch Sprechstunden und Rettungsstelle möglich.
Seinen Studientag darf man jede Woche nach kurzer Absprache nehmen. Insgesamt darf man nicht davon ausgehen, dass man im Chirurgie-Tertial Rundumbetreuung hat, aber mit etwas Eigeninitiative wird man doch gut ins Team integriert und herzlich aufgenommen. Ich hab mich echt wohl gefühlt und würde es definitiv weiterempfehlen.