Die Tätigkeit auf der Station erforderte viel Eigeninitiative. Im Gegenzug durfte ich aber auch viele Tätigkeiten selbstständig übernehmen und hatte aber immer einen Ansprechpartner im Hintergrund, an den ich mich bei Problemen wenden konnte. Nach der zweiten Woche habe ich ein Zimmer (3 Patienten) selbstständig betreuen dürfen (Aufnahme, Diagnostik, Therapieplanung). Natürlich geschah alles unter Aufsicht der zuständigen Ärzte.
Leider herrschte auf Station nicht immer ein gutes Arbeitsklima. Besonders zwischen Pflegepersonal und Ärzten empfand ich die Stimmung als angespannt.
Wünschenswert wäre eine regelmäßige Lehrvisite.
Fakultativ fanden aller 2 Wochen PJ-Seminare und ein 8stündiger Sono-Kurs statt. Besonders der Sono-Kurs ist dabei für zukünftige PJler empfehlenswert.
Die gestellte Unterkunft ist mit allen notwendigen ausgestattet. Es sind Einzelzimmer, Dusche, WC und Küche werden gemeinsam genutzt. Zustäzlich steht auch ein Waschraum mit Waschmaschine und Trockner zur Verfügung.