Es war mein erstes Tertial. Die Doppelstation 65/66 wird von 4 jungen Assistenzärzten geleitet (fast alle im 1. oder 2. Jahr) und einem Oberarzt betreut der meist Nachmittags zur Besprechung der Patienten kommt.
Die Assistenten machen alle einen super Job und sind super nett und der Oberarzt machte auch einen super Eindruck auf mich bemühte er sich immens seine Assistenten gut zu betreuen obwohl er selbst extremst!! sonst eingespannt war. Die Assistenten ließen mich auch ziemlich frei gewähren und ich konnte anfangs viel lernen oder auch eigene Patienten betreuen, in die Funktion gehen oder in die Notaufnahme was mir alles frei gestellt war.
Die Ärzte waren auch immer sehr nett, befahlen nie und war auch immer sehr dankbar für alles was ich Ihnen abnehmen konnte ( Patienten aufnehmen, Blut abnehmen, Kanülen legen, etc.... ).
Einziges Manko war meiner Meinung nach ein ständiges Gefühl von Überlastung der kardiologischen Abteilung, da es keine Altassistenten bzw. Fachärzte auf Station gab, was für die Lehre eindeutig ein Manko war. Die jungen Ärzte aber unglaublich viel Mühe.
Bewerbung
Bewerbung lief über das Dekanat der LMU München. Alles lief reibungslos. Einziger Nachteil war, dass ich erst 5 Wochen vor Tertialbeginn erfuhr ob ich angenommen wurde, was definitiv etwas spät ist um alles zu organisieren war zum Beispiel keine Wohnung verfügbar für mich und ich mußte "Alternativen" finden, was zwar klappte aber schon stressig war.