war 4 wochen in der uro und 4 wochen in der endokrinen/brustchirurgie. sehr wenige praktische inhalte, da die australischen studenten, die sich in unserem vergleichbaren studienjahr befinden, kaum etwas praktisch machen. daher hat man mehr die rolle eines mitläufers und beobachters. wenn man aber etwas machen möchte und danach fragt, ist dies auch möglich unter sehr guten anleitungen. sehr gutes teaching auf verlangen. nichts muss aber vieles kann, das hat die stimmung und den spaß am hospital deutlich gehoben! in der uro spannende clinics (sprechstunden), in denen sich die ärzte sehr viel zeit für die patienten nehmen, daher sehr lehrreich. bei eintönigen op-programmen kann man auch mal früher gehen oder sich anderswo im hospital umsehen :) man kann sich auch mal einiges von den schwestern zeigen und erklären lassen, die immer mal zeit finden im gegensatz zu deutschland. im op gibts gratis leckere sandwiches, kekse, tee und kaffee. es läuft alles etwas langsamer ab als in deutschland (tw. 45 minuten überleitung), dafür aber auch gemütlicher und stressfreier, was dem patientenkontakt zugute kommt.
zur unterkunft: kann ron´s haus absolut empfehlen!!! hab mich hier sehr wohlgefühlt und hatte eine richtig tolle zeit!
zu sydney: auch mal die zeit nutzen, ein paar ausflüge außerhalb zu machen :)
insgesamt: 8 wochen sind ausreichend, zumal ab der 9. woche horrende studiengebühren anfallen.
Bewerbung
1,5 jahre vorher über pep (elective office-frau) über die homepage der concord medical school sydney. hatte zu dieser zeit noch freie auswahl, was ich machen möchte. studiengebühren 1000 $ zum freikauf vom deutschen, arbeitslastigen PJ.
