PJ-Tertial Radiologie in Charite Campus Mitte (4/2011 bis 6/2011)

Station(en)
Kern | Innere | CT
Einsatzbereiche
Diagnostik
Heimatuni
Berlin
Kommentar
Sehr unterschiedliche PJ-Qualität je nach Unterabteilung. Im Kern (konventionelles Röntgen) viel selbständiges Befunden, sehr gute Supervision. Ebenso in der Inneren Klinik, wobei dort der oder die PJ-lerin nahezu alle Routineaufgaben im Zusammenhang mit dem CT übernehmen muss.
Im CT kann nicht von einer "Lehrveranstaltung" gesprochen werden. Als PJler ist man für die telefonische Erreichbarkeit des CTs (eigentliche der ganzen Radiologie...), die Kontrastmittelgabe und das Legen der Flexülen an allen drei CTs gleichzeitig zuständig, ohne dass man gut eingearbeitet wird. Darüberhinaus wird man dazu gedrängt, alle Aufklärungen zu übernehmen. Auf den Hinweis, dass Aufklärungen nicht delegierbar seien, wurde gesagt, dass es im CT eine Sonderregelung gäbe (die es rechtlich nicht geben kann). Wenn dann doch irgendwann mal Zeit zum Befunden wäre, war meist kein Arbeitsplatz frei. Sollte man es tatsächlich geschafft haben, einen Befund zu erstellen, was bei guter Organisation der restlichen Arbeit dann doch ungefähr ein mal pro Tag möglich war, nahm sich nur sehr selten ein Facharzt Zeit für die Supervision.
Inzwischen ist aber ein neuer Oberarzt da, technische Probleme mit den Arbeitsplätzen könnten behoben sein und die Aufklärungen sollen die PJler wohl auch nicht mehr machen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Team/Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
4
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
3
Freizeit
3
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 2.6