PJ-Tertial ZMK-/Gesichtschirurgie in Klinikum rechts der Isar (6/2011 bis 10/2011)

Station(en)
6/14
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Praktisches Arbeiten kommt hier bestimmt nicht zu kurz. Zwar muss man auch oft Haken halten, dafür darf man jeden Tag irgendwo zunähen, Spalthaut nehmen, Zähne ziehen und Gipsen. Hauptaufgabe im OP ist auch die Vorbereitung des Patienten und des Schreibkrams. Auch auf Station kann man weitgehend selbststänig arbeiten: Blut abnehmen, Nadeln legen, Sonden legen, Fäden ziehen, Wunden versorgen, Abszesse spülen...
Leider gibt es soviel zu tun, dass man überhaupt nicht zu den angebotenen Fortbildungen (geschweige denn zum Mittagsessen) kommt und häufig auch bis nach 20.00 Uhr bleiben muss. Glück hat man, wenn gerade Studenten für Praktikumstage da sind. Dann bekommt man einiges erklärt. Die meisten Ärzte sind auch bereit während der OPs zu erklären, besonders der Chefarzt ist einsame Spitze. Dafür wird man ab und zu auch richtig doof angemacht, wenn man um 18.00 Uhr mal bemerkt jetzt gerne Mittagspause zu machen. Alles im Allem denke ich, darf man nirgendwo sonst so viel praktisch machen und bezahlt dafür mit Freizeit. Für Examensvorbereitung bleibt kaum noch Zeit, so dass ich keinem empfehle dieses Tertial als letztes zu machen.
Bewerbung
Ãœber Meditum - problemlos
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Gipsanlage
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
nach 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger

Noten

Team/Station
3
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
3
Unterricht
4
Betreuung
4
Freizeit
6
Station / Einrichtung
3
Gesamtnote
3

Durchschnitt 3.13