Mein Innere-Tertial auf der Angiologie/Gefäßzentrum der Südstadt-Klinik war mein erstes Tertial, aber daran müssen sich die weiteren auch messen lassen.
Am wichtigsten ist mir im PJ ein angenehmes Arbeitsklima und ein freundlicher Umgang miteinander - und das gibt es hier in vollem Umfang. Ich habe verschiedene Stationsärzte in meiner Zeit kennenlernen dürfen und jeder von ihnen ist sehr nett, hilfsbereit und interessiert einem viel beizubringen. Man ist voll im Team intergriert und in jeglichem Umfang als Kollege akzeptiert. Es hat Spaß gemacht jeden Morgen in die Klinik zu fahren, da man nicht nur die Arbeit vor sich sah, sondern ein nettes Miteinander.
Strukturiert wurde man an die Aufgaben des PJ´lers herangeführt, nie einfach überfordert ins kalte Wasser geworfen und immer mit der Gewissheit jederzeit alles fragen zu können, ohne Angst vor verständnislosen Antworten.
Neben den täglichen Blutabnahmen, Flexülen-Legen, Verabreichen von i.v.-Mediaktionen, hat man eigenständig Patienten aufgenommen/untersucht und alle Befunde anschließend gemeinsam ausgewertet. Die wöchentliche Patientenvorstellung von 1-2 Patient in der Chefvisite war in netter Atmosphäre und immer wieder lehrreich.
Wenn es sich ergab konnte man hin und wieder eine Aszitespunktion durchführen oder einen Blasenkatheter durchführen - natürlich wurde man auch hierbei immer helfend begleitet.
Alles in allem ein sehr gelungenes Tertial in der Inneren Medizin, das ich hier jedem nur empfehlen kann.
Bewerbung
Ãœber das Studiendekanat. Aufteilung auf die Stationen am ersten Tag.