Die 2 Monate auf der Pulmo Männerstation waren eigentlich sehr lehrreich, vorallem um in den Stationsalltag reinzukommen.. Natürlich liegt es auch an den Ass.Ärzten wie die Stimmung im Team ist und was man alles machen kann. Ich hatte Glück mit meinem Team, so dass es echt ein angenehmes arbeiten war. Es wurde sogar versucht den in der PJ-Ordnung vorgeschriebenen "PJler betreut eigenen Patienten" Punkt umzusetzen!
Der Tag beginnt mit Blutabnehmen, Infusion anhängen, Flexülen legen. Gefolgt von einer typ. internistischen langwierigen Visite, stationären Aufnahmen und teilweis auch Briefe schreiben/diktieren. Umso motivierter man ist, umso mehr kann man selbstständig machen.
Leider war die Zeit immer zu knapp um mal bei Untersuchungen wie Bronchoskopie, Pleurapunktion etc. mitzugehen...
Die Schwestern waren im Großen und Ganzen sehr nett und hilfsbereit, Ausnahmen gibt es immer.
Ich würde es empfehlen ein Teil des Tertials dort zu machen, denn selbst wenn man keinen Plan von Pulmo hat, danach ist man um einiges schlauer!
Was man vielleicht noch wissen sollte, dass es am Wochenende einen Spritzendienst gibt, d.h. Sa+So von 7.30-ca 9-12 je nach Schnelligkeit, muss ein PJler kommen und Blut abnehmen, Flexülen legen, Infusionen anhängen. Für ein komplettes Wochenende bekommt man 1 Tag frei.