PJ-Tertial Innere in Spital Linth (10/2011 bis 12/2011)
Station(en)
5,6,7
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Ein insgesamt tolles Tertial was ich jedem weiterempfehlen kann. Tolle Einbindung ins Ärzteteam (von Assistent- bis Chefarzt). Notfall: ca 1 Woche/Monat. Die Patienten werden von der PJlern eigenständig aufgenommen und dann dem Diensthabenden Facharzt vorgestellt um das weitere Prozedere zu besprechen.
Station: morgens Visite, 1x/Woche Chefarztvisite. Man Arbeitet dort wie ein Arzt. Man hat eigene Patienten die man mit dem zuständigen Oberarzt bespricht und das weitere Procedere festlegt und Diskutieren kann was natürlich sehr lehrreich ist. Gleichzeitig ist man natürlich auch in allen administrativen Arbeiten des Stationsalltages eingebunden. D.h. Briefe schreiben für die eigenen Patienten und Untersuchungen anmelden. Wir mussten schon relativ viel Arbeiten, wir fühlten uns aber nie als billige Arbeitskraft sondern als volle Mitglieder des ärztlichen Teams und es wurde trotzdem sehr darauf geachtet, dass wir auch pünktlich Feierabend machten.
Ich musste ungefähr einmal pro Monat am Wochenende Pikett-Dienst ableisten konnte aber dafür 1 Tage unter Woche kompensieren. Zusätzlich muss man je nach PJler-Besetzung ca 2-3x/Monat unter der Woche Pikett-Dienst absolvieren. (eigentlich nur Sectios und meistens nichts zu tun/auch am Wochenende nicht)
Wohnung: Zimmer ca. 10m2 mit Waschbecken (300CHF); W-Lan; Parkplatz gratis, Gemeinschaftsküche und Aufenthaltsraum, Dusche/WC auf dem Gang, Weg zum Spital 2 min.
Bewerbung
ich hatte mich kurzfristig 3 Monate vorher beworben, ansonsten ca. 2 Jahre vorher