Das Tertial hat mir sehr viel Spaß gemacht. In Freital gibt es die typischen Kinderkrankheiten zu sehen. Es gibt eine Notfallabulanz für Kinder, in der auch Platzwunden, Frakturen etc. versorgt werden.
Wer am Wochenende arbeiten möchte, ist in der pädiatr. Notfallambulanz oder auf Station gern gesehen, da der Arzt am Wochenende alleine ist. Ich habe viele Wochenenddienste gemacht und konnte mir dafür sehr flexibel frei nehmen. Am Wochenende habe ich viel machen können und viel gelernt.
Sehr viel Wert wird auf die Gespräche mit den Eltern gelegt, auch als PJler konnte ich viel beraten und Gespräche führen.
Besondern gern war ich auch bei den Neugeborenen, man kann die U1 und U2 mitmachen. Der Chef hat eine rheumatologische und eine neuropäd. Spezialsprechstunde, bei der man zusehen kann, wenn Zeit ist.
Insgesamt fand ich es in Freital sehr gut, besonders im Vergleich zu meinen anderen Tertialen.
Man kann nach Freital mit S-Bahn ab Hbf oder mit der 62 bis Löbtau und dann mit dem Stadtbus nach Freital. (Fahrzeit ab Uniklinikum DD von Tür zu Tür ca 60 min.)
Das Pflegepersonal ist bis auf ganz wenige Ausnahmen unglaublich nett und hilfbereit.