Kontakt zur Pflege: (wie überall) stark stationsabhängig, teilweise sehr herzlich.
Chirurgie-Team: bis auf wenige Ausnahmen sehr um einen bemüht, insgesamt fühlt man sich sehr willkommen.
Tägliche Tätigkeiten werden auf die Wünsche und Ambitionen des PJlers abgestimmt, man muss nur den Mund aufmachen, was man will (viel OP, viel Station, Notaufnahme, Blutabnahmen, Verbände, Briefe - alles kann nichts muss)
Ausbeutung Fehlanzeige: Man wird im OP schonmal zum Essen oder zum nachhause gehen ausgelöst.
Essen: ist per Essensmarken kostenlos. Zahl eigentlich unbegrenzt, kann man jederzeit nachholen. Leider gibt es auf die Essensmarke keine Getränke oder Klinikkiosk-Süßigkeiten, alles andere (warmes Essen, Brötchen, Salat, Obst, Joghurt) aber schon. Man stirbt sicher nicht an Hunger.
Studientage: 2/Monat, sind in Absprache mit dem Chefarzt frei einteilbar, auch akkumuliert am Ende möglich.
Dienste: jederzeit möglich, in Form von 24h Diensten oder auch Wochenendarbeit, dafür gibt es 1Tag zusätzlich frei.
Ausbildung: PJ-Unterricht sehr gut, interdisziplinäre Themen, engagierte Vortragende
Nahtkurs in der Chirurgie direkt im OP, man muss nur fragen, einige haben mehr, andere weniger Geduld :)
Einziges Manko ist die zuerst versprochene kostenlose Unterkunft, die eine Woche vor Tertialbeginn von der Personalabteilung abgesagt und durch Wohnungsangebote ab 500€/Monat (PJ-Gehalt 400€) ersetzt wurde. Etwas ärgerlich bei Dienstbeginn 7:00Uhr.