Die Station ist teils gastroenterologisch teils endokrinologisch. Während meiner Zeit dort rotierten die Assistenten und statt drei waren es dann fünf Ärzte auf Station, was die Stimmung etwas verbesserte.
Typischer TAg für PJ-ler:
Beginn um 8.00, Bluntentnahme, dann meist Durchführung endokrinolgischer Tests, währenddessen fangen die Ärzte mit der Visite an und wenn man mit den Tests durch ist (teilweise 5 stündig mit je halbstündiger Blutentnahme) oder zwiscen zwei BEs können die PJ-ler mitlaufen. Zwischendurch werden die Neuaufnahmen von den PJ-lern aufgenommen (meist 3-4 am Tag), Mittagessen zwischeneschoben, ausführliche Aufbereitung der Neuaufnahme anhand Vorbefunden und -briefen, Vorstellung in der Oberarztbesprechung. Meist konnte man zwischen 16.30 und 17.30 gehen.
Teilnahme an der Frühbesprechung oder sonstigen Besprechungen (außer Oberarztübergabe am Nachmittag) nicht üblich.
Von der Station selbst gibt es keinen geregelten PJ-Unterricht, aber jeden Freitag Innere-Fortbildung auf wechselnden STationen, mittwochs Röntgenfortbildung.
Auf der STation gab es je nach Engagement und Laune der Ärzte mehr oder weniger ausführliche Erklärungen, das ist natürlich sehr personenabhängig, ebenso die Betreuung. Ingesamt eher weniger Betreuung/Erklärung als ich es von anderen Stationen kenne (Lehrengagement wird wohl von den täglichen Studentengruppen aufgebraucht)
Studientage müssen abgesprochen werden, Montag oder Freitag oder mehrere in einer Woche werden nicht gerne gesehen (sammeln am Ende ging).