9 Betten, (postoperative) chirurgische, urologische/gynäkologische sowie internistische Patienten, i.d.R. 2 Ärzte im Frühdienst, 1 Arzt zum Spät-/Bereitschaftsdienst.
Der PJ-Abschnitt auf der ITS fällt sehr zwiespältig aus. Der OA der Station hat diese zwar vollkommen im Griff und ist äußert kompetent, aber leider hat er nicht nur keine Zeit für PJler, sondern sagt dies auch (äußerst nette Begrüßung am Anfang des Tertials: „…und Sie gehen jetzt erstmal auf die ITS-Station!“ – OA: „NEEEIN, für einen PJler habe ich wirklich keine Zeit – will ich nicht!“). Deshalb beim OA auch Lerneffekt null, Frustfaktor hoch, Motivation äußert niedrig!
Anders sieht das bei den (jüngeren) Ärzten aus: diese nehmen sich schon Zeit für einen, erklären auch mal von sich aus etwas und geben einem zumindest das Gefühl nicht völlig überflüssig zu sein. Tipp: Hängt auch erstens an die jungen Ärzte ran und geht zweitens zu den Spätdiensten (ca. 15-22:30h) hin. Dort ist zumindest mehr Zeit für euch und ihr nehmt zumindest etwas von der Intensivmedizin mit.
Abschliessend sehr enttäuschender Abschnitt auf der ITS, wo ich insgesamt sehr wenig gelernt habe und von Intensivmedizin soviel Ahnung habe wie zuvor.
Nicht empfehlenswert!