man merkte dem sana klinikum an, dass sie sich gedanken gemacht haben wie man das haus attraktivber für pj'ler gestalten kann.
die leitende oberärztin fritze hatte immer ein offenes ohr für probleme, wünsche, beschwerden und hat die gleichgültigkeit mancher osteuropäischer kollegen ausgeglichen. man konnte auch vorschläge anbringen.
reichlich essenmarken, nahtkurs, weiterbildungen in chirurgie und auch anderen fächern. flexible studientage/freitage einteilung. mit termin konnte man auch gern eher gehen.
der chefarzt ist allerdings ein unikum im positiven und negativen sinne und hält seine frühbesprechung von der kanzel der krankenhauskapelle (!), die gynnies können nix, die internisten brauchen reichlich schimpfe und die radiologen sind eh faule schweine...naja er operiert sicher gut aber assistiert nie, lernt die kollegen ´kaum an und ignoriert die pj'ler weitgehend...
wie immer fällt alles mit den ärzten mit denen man grad arbeitet. einige sehr nette und freundliche assis. einige abgestumpfte und desinteressierte fachärzte, ansonsten bunt gemischt. wie überall eigentlich ;)
man konnte mit etwas drängeln auch öfter mal nähen im op oder sonstige kleinigkeiten dort machen. wer garnicht wollte hat jemand anders hochgeschickt in den op, es waren reichlich pj'ler vorhanden.
station war i.o., pflege nett, man bekam sogar paar euro rein durch reha-anträge die immer die pj'ler machen durften/mussten.
man hat gut briefe schreiben gelernt, da sie vom engagierten oa hollerbuhl gegengelesen wurden und dann bekam man noch paar tips mit auf den weg und eine bewertung nach wunsch ;)
ich habe einige spätdienste in der rettungsstelle geleistet. sehr empfehlenswert, da man dann nachts auch als erster assistent am tisch steht und genauso aufnimmt wie die ärzte