Die Gesamtbewertung begründet sich bei mir aus vielen glücklichen Zufällen.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass man zu sehr wenig kommt, wenn die einheimischen Studenten in der Klinik unterwegs sind, dafür gibt es dann doch sehr geregelt recht gute Weiterbildungen (bei mir in der 2.Tertialhälfte).
In der ersten Hälfte waren keine Studenten da, daher konnte man wenn man engagiert war auch mitoperieren (je nachdem, ob man das höhere Risiko dafür in Kauf nehmen wollte). Generell sieht man natürlich sehr viele Krankheitsstadien und -bilder, die hier so nicht auftreten und kann auch jederzeit mit den dortigen Studenten oder Ärzten Patienten untersuchen. Visite ist tgl sehr ausgiebig.
Ansonsten ist es immer ratsam, sich an die lehrfreudigen (oft ausländischen) Ärzte egal auf welcher Station zu halten - dort lernt man wirklich eine Unmenge, wenn man denn möchte. Ansonsten kann man natürlich durchaus auch mal das Land genießen :)
Bringen tut es allerdings wirklich nur etwas, wenn man viel Eigenitiative mitbringt, sich gut umhört, wo es was interessantes zu sehen gibt und sich nicht so schnell entmutigen lässt.
Bewerbung
ca 1 Jahr vorher, relativ problemlos (für Afrika) und mit allen Hilfestellungen, die man benötigen könnte.