Der Morgen beginnt mit Blutentnahmen und Flexülen. Das können schon mal 20 Stück sein, aber mit ein wenig Übung wird man immer schneller. Danach kann man noch schnell Briefe korrigieren oder Untersuchungsergebnisse für seine zu betreuenden Patienten anschauen und beginnt dann mit der Visiste. Da stellt man dann 1 - 2 Patienten vor. Wenn ein Oberarzt oder der Chefarzt mitläuft, dann lernt man auch bei der Visite relativ viel, bekommt viele Fragen gestellt und jede Menge erklärt.
Nach der Visite füllt man Konsilscheine aus, meldet Untersuchungen an, macht Tbc-Tests, wertet Befunde aus, schreibt Tumorboardprotokolle und diktiert Briefe. Wenn man will, kann man auch immer in die Funktionsabteilung gehen und bei Gastros, Kolos und Sonos zuschauen. Sonos darf man dann auch schon mal selber machen.
Auch zu interessanten Punktionen (Pleura, Aszites, Liquor, Knochenmark) wird man gerufen. Und wenn man es ein- bis zweimal gesehen hat, dann darf man sie unter Anleitung auch schon mal selbst durchführen.
Kurz vor 13 Uhr gehen meist alle zusammen Mittagessen und dann zur Besprechung. Sobald man alles erledigt hat, kann man nach Hause gehen.
Zu den Fortbildungen für alle PJler des Hauses kann man auch jederzeit gehen.
Fortbildungen: Mo Innere (abwechselnd Kardio und Gastro/Pulmo)
mit EKG-Kurs
Di Anästhesie
Mi Chirurgie (abwechselnd Gefäßchirurgie und Viszeralchirurgie)
mit Nahtkurs
Do gelegentlich Orthopädie