Die Gastroenterologie ist eher eine studentenfreundliche Abteilung. Durchgehend muss man den Chefarzt (Prof. Trautwein) und die Oberärzte loben. Sie sind wirklich sehr engagiert im Unterricht für Studenten, trotz vieler Arbeit. Bei den Assistenzärzten, mit denen man ja am meisten zusammen ist, ist das Bild gemischt. Ca. 80% waren aber sehr nett. Aufgaben bestanden in Blutabnahmen und Kanülen morgens, dann Visite und dann leider sehr spät die Patientenaufnahmen. Außerdem gabs Aszitespunkten, Ultraschall, und man konnte die Funktionsabteilungen (Endoskopie, Uschall) besuchen, alle Abtgl. sehr nett. Untersuchte Patienten wurden sogar besprochen, den Arztbrief und das Procedere konnte man zusammen mit Assitent und OA besprechen (vorbildlich). Auch die Zusammenarbeit mit der Pflege funktionierte gut im Großen und Ganzen, was für das Klinikum eher die Außnahme ist. Die Station (wie das ganze Haus) ist dringenst renovierungsbedürftig. Bis auf die Endoskopie ist alles in einem fiesen grellen Grün gehalten und auf dem Stand von 1980. Wenn das und ein 12h Arbeitstag nicht stört, wird ein nettes Team und gute Forschungsmöglichkeiten finden bei entsprchendem Interesse für Gasto/Leber.