PJ-Tertial Chirurgie in Klinikum Leer (3/2012 bis 6/2012)
Station(en)
D1 / ZPA
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Hannover
Kommentar
Ich war von meinem Chirurgie-Tertial je 8 Wochen in der Unfall / Orthopädie und in der Allgemein / Viszeral.
Beide Abteilung teilen sich eine gemischt chrirugische Station mit meist sehr freundlicher und kompetenter Pflege, sowie einer super Stationssekretärin. Diese übernimmt morgens die meisten Blutentnahmen, freut sich aber natürlich auch über studentische Unterstützung.
Auf Station ist das Aufnehmen und beträuen eigener Patienten, das Schreiben von Briefen, Anmelden von Untersuchungen etc. in beiden Abteilungen möglich, aber kein Muss.
Eigentlich darf / sollte man auch tägl. in den OP und darf dort je nach Engagement oft mehr als nur Hakenhalten. Auch im OP ist die Pflege i.d.R. überdurchschnittlich freundlich und es herrscht ein sehr angenehmes Arbeitsklima.
Das ärztliche Team beider Abteilungen von den Assitenten/innen, über die Oberärzte bis zu den Chefs ist überaus freundlich, hilfsbreit und lehrwillig. Sie machen es sehr leicht sich als Student voll ins Team zu integrieren.
Mitarbeiten in der Notaufnahme oder Teilnahme an NEF-Fahrten (über andere Abteilungen) ist möglich.
PJ-Unterricht fand mehr oder minder regelmässig, mehrmals wöchtenlich (Pädiatrie, Gynäkologie, Innere / Kardiologie, Chrirurgie, Anästhesie) in wechselnder Qualität statt.
Unterkunft wird in Hotel-Qualität ( 1-Zi-Küchenzeile-Bad) indirekter Nachbarschaft vom Haus gestellt. Mittagessen und Frühstück ist regelmässig, kostenfrei möglich (in vergleichsweise mit anderen Häusern guter Qualität).
Insgesamt hatte ich eine sehr schöne Zeit in Leer und kann insbes. die UCH nur wärmstens empfehlen.