Als PJ'ler bekommt man hier sehr wenig "teaching", kann aber jederzeit Fragen stellen. Man darf schon sehr früh selbstständig arbeiten. Ich habe meistens 2 Patienten pro Tag betreut, d.h. Anamnese -> Körperliche Untersuchung -> Laborwert- und EKG- Interpretation -> eigenständige Anforderung von diagnostischen Maßnahmen (Röntgen, EKG, Labor, Echo-KG, BGA,etc.) -> Kontrolle und ggf. Änderung der Pharmakotherapie -> Patientenakte pflegen -> Briefe schreiben.
Sobald man das Vertrauen der Ärzteschaft hat, kann man im Notfall auch mal Anordnungen machen (z.B. Furosemidbolus beim kardiogenen Lungenödem, Kaliumchlorid bei Hypokaliämie,etc.). Wer gerne "hier" schreit, wenn Maßnahmen angeboten werden, kann manchmal Kardioversionen, Arthrozentesen, Parazentesen, Thorakozentesen,etc. durchführen.
Bewerbung
- Bewerbung bei der Chefsekretärin.
- Vorlaufzeit: Ca. 1 Monat