Ein wirklich gelungenes Tertial Innere Medizin!
Anreise auch aus Hannover problemlos mit Öffis möglich und kostenlos (Semesterticket), fast alle PJler pendeln. Fahrtzeit ca 25 min + 10 min mit dem Rad zum Klinikum.
Eigene Patienten hat man bei den meisten Stationsärzten nach kurzer Eingewöhnungsphase.
Ansonsten ist der übliche Tagesablauf: 07:30h Dienstbeginn, Blutabnehmen und Viggos legen, vormittags finden die Funktionen statt wie Endoskopie, Sonographie, Echo, Doppler, Herzkatheterlabor. Hier ist man als Student überall und allzeit willkommen. Dann ist die Visite, die in der Inneren naturgemäß länger ausfällt als in chirurgischen Disziplinen, aber dafür wird einem währenddessen viel erklärt, man kann Fragen stellen, Patienten untersuchen, etc. Um 13h ist Röntgenbesprechung der Internisten, hier werden alle Bilder von den Radiologen vorgestellt und erklärt. Entweder davor oder danach gibt es Mittagessen, sowohl der Pjler als auch der meisten Ärzte. Das Essen ist für Studenten kostenlos und ok.Nach dem Essen beginnen meist direkt der Studentenunterricht. Der findet (fast) immer statt und ist wirklich gut. Die meisten werden von den Chefärzten selbst gehalten, es gibt EKG-, Sono- und Nephrologiefortbildung sowie einen Radiologiekurs und Unterricht in Pädiatrie und Chirurgie (welche zum Ende hin auch wieder regelmäßig stattfand), außerdem gibt es eine wöchentliche Dermatologielehrvisite.
Gegen 15, 15:30h (oder je nach eigenem Engagement) ist dann meistens Feierabend.
Insgesamt ein wirklich sehr gelungenes PJ-Tertial, das Stationsteam war auch sehr nett und die betreuenden Stationsärzte sowieso.