PJ-Tertial Anästhesiologie in Universitaetsmedizin Goettingen (8/2012 bis 12/2012)

Station(en)
OP, Station 0117, NEF, Schmerzambulanz,
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme
Heimatuni
Goettingen
Kommentar
Mein Tertial im ZARI war sehr lehrreich, interessant und hat vor allem auch sehr viel Spaß gemacht. Das Team war sehr nett und hat größtenteils auch engagiert gelehrt.
Jeder PJ-ler hatte zwei Tutoren an seiner Seite, die abwechselnd jederzeit ansprechbar waren und in meinen Fall einen großen Teil dazu beigetragen haben, dass ich mich nach diesem Tertial wahrscheinlich in Richtung Anästhesie orientieren werde. Ab und zu war es sogar möglich, dass man an der Seite eines Oberarztes arbeiten durfte und diese auch sehr viel Spaß daran hatten, den PJ-lern viel zu zeigen und auch praktische Fertigkeiten anzuleiten.
Da die Abteilung der Anästhesiologie in der UMG viele verschiedene Bereiche hat, ist es jedem PJ-ler auch möglich, diese kennen zu lernen. Ich war zunächst zwei Monate im Op-Bereich, wo ich viele verschiedene Fachbereich kennen lernen konnte, von HNO-Eingriffen bis zu Operationen am offenen Herzen und den damit verbundenen Unterschieden in den Narkoseverfahren. Danach hatte ich einen Monat, den ich mir selbst zusammen stellen konnte.. Man hat die Wahl zwischen einer weiteren Zeit im Op, oder Schmerzambulanz, Palliativmedizin und Rettungsmedizin. Ich war in der Schmerzambulanz und bin in der Rettung mitgefahren. Diese beiden Stationen waren sehr spannend und ebenfalls lehrreich.
Meine letzte Station der vier Monate war dann die Intensivstation 0117, eine neurochirurgische Intensivstation. Das Team der Ärzte und auch die Pflege waren sehr engagiert, die Pj-ler gut in den Stationsalltag mit einzubinden. Man hatte ebenfalls immer einen netten Ansprechpartner und durfte auch bei praktischen Fertigkeiten assistieren. Nach einer Zeit des Eingewöhnens, bekam man z.T. eigene Patienten, die man betreuen und auch während der Visite vorstellen durfte.
Insgesamt war ich wirklich sehr zufrieden und auch dankbar, dass ich für vier Monate Teil dieser Abteilung seien konnte.
Ich würde dieses Tertial immer wieder so wählen und kann es daher uneingeschränkt empfehlen.
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Punktionen
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Gehalt in EUR
400

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
2
Klinik insgesamt
1
Unterricht
2
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
1
Gesamtnote
1

Durchschnitt 1.27