PJ-Tertial Innere in Spital Linth (12/2012 bis 1/2013)
Station(en)
5., 6., 7. Stock, Onkologie-Tagesklinik, Notfall
Einsatzbereiche
Station, Notaufnahme
Heimatuni
TU Muenchen
Kommentar
Ich habe zwei Monate in Uznach verbracht. Ich hatte eine gute Zeit. Das Team ist sehr, sehr nett und man ist als UHU sehr gut angesehen. In Uznach steht man zudem finanziell gut da. Man verdient überdurchschnittlich, erhält das leckere Essen für nur 4 Franken (für die Schweiz wirklich preiswert) und bekommt die Dienste bezahlt (auch als Medizin-UHU muss man Dienste machen, d.h. in den OP). Leider gibts recht selten Teaching, man bleibt oft lange da und muss insgesamt recht viel Schreibarbeit erledigen (Untersuchungen anmelden, Eintritte, Austritte). Da aber mein Arbeitsfeld insgesamt ziemlich dem eines Assistenzarztes dort entsprach, habe ich mich nie ausgenutzt gefühlt. Ein weiterer toller Vorteil ist, dass das Spital sehr klein ist. Man kennt alle Kollegen - man kann so bspw. auch mal auf dem Notfall nähen wenn man Lust hat usw... Zudem kann man sich alle Stationen angucken, auf denen die verschiedensten Krankheitsbilder zu finden sind (in einem Zimmer bspw. Glioblastom, Divertikulitis, Anämie-Abklärung und Pneumonie). In Uznach ist leider ziemlich tote Hose - und ohne Auto steckt man ganz schön fest. Allerdings ist die Landschaft traumhaft und man ist in nur 30min auf der Skipiste.