Ein chirurgisches Tertial in dieser Abteilung ist wirklich zu empfehlen !! Es gibt einen Rotationplan (Station 1A Bauchzentrum, Station 3C v.a. Hernienpatienten und 1B Unfallchirurgie/Orthopädie, Rettungsstelle) der in Absprache mit den anderen PJ-lern am Anfang des Tertials verändert werden kann. Als PJ wird man geschätzt und wirklich gut in das Team integriert. Es wird darauf geachtet das die PJ-ler an der Visite teilnehmen. (Blutabnahmen zweitrangig) Man hat die Möglichkeit sehr selbstständig zu arbeiten und bei Fragen findet sich immer ein Ansprechpartner. Zu den ausgeübten Tätigkeiten bekommt man auch in aller Regel ein direktes Feedback. Stationszeit ist auch OP-Zeit, hier müssen sich die PJ-ler untereinander abstimmen, wer zu welcher OP geht. Stimmt, man muss natürlich Haken halten aber man sieht viel (Guckassistenz ist halt am Anfang so), es werden Fragen beantwortet, man darf auch mal den Situs austasten und nähen ist auch drin. Die PJ- Fortbildung findet 1x pro Woche 1 1/2 - 2 h statt und wenn sie aus organisatorischen Gründen mal ausfällt wird umgehend ein neuer Termin gefunden. Sehr gute interaktive Fortbildung. In der RST kann selbstständig die Anamnese durchgeführt, untersucht, Behandlungsplan erstellt und besprochen werden. (gipsen, nähen, etc.)
Für jeden der Lust auf Chirurgie mit guter Lehre hat.