Das GZO Wetzikon ist eine sehr kleine Klinik, was den Vorteil hat, dass man sehr viele Standard OPs sieht (Galle, Blinddarm, Hernien, Hüft TP,...). Trauma, Ortho und Viszeralchrirugie sind abgedeckt. Die Oberärzte sind nett und man darf auch mal mehr als nur Haken halten. Im OP ist das Klima gut. Als PJler muss man die Eintritte für den nächsten Tag vorbereiten (Büroarbeit), in den OP (v.a. orthopädische OPs) und auf Station mithelfen (Briefe schreiben, Visite, Aufnahmen,...). Es gibt auch die Möglichkeit in die Notaufnahme zu rotieren und dort eigenständig Patienten zu betreuen und einfache chirurgische Wundversorgung zu machen. Die Freizeitmöglichkeiten sind super, vor allem wenn man wanderbegeistert ist. Auch Zürich ist nur 20min entfernt. Vom Gehalt kann man sehr gut leben, vor allem weil man billig wohnt. Unterricht gibt es keinen. Ab und zu mal Fortbildungen für alle Assistenten. Grosser Nachteil sind die vielen Picketdienste, die man hat. Es wird eigentlich jeder Tag und die Wochenenden von PJlern abgedeckt. D.h. ist man nur zu zweit, hat man bis zu 3 Picketdienste pro Woche und jedes 2. Wochenende Dienst. Das kann unter Umständen schon ganz schön anstregend werden. Im Picket (16.50 Uhr bis 8 Uhr am nächsten Tag) wird man recht häufig gerufen, da nachts nicht nur die absoluten Notfälle operiert werden. Das Personalrestaurant ist sehr gut, wenn auch recht teuer (zwischen 7 und 10 CHF).
Bewerbung
Keine lange Vorlaufzeit nötig. Das Personalbüro ist schnell und gut.