Verbesserungswürdig:
Dass eine zusätzliche Aushilfe für die Blutentnahmen engagiert würde, war unser aller Wunsch. Es kam öfters vor, dass man die ersten 2,5 Stunden des Tages nur mit Blut abnehmen beschäftigt war. Die Labaroanforderungen waren in 90% der Fälle indiziert (Neuaufnahmen der Nacht, Troponinkontrollen, Überwachung der Nierenretentionswerte etc.), aber selbst wenn die Assistenten geholfen haben, war das oft ein großer Zeitdieb und eine absolute "Lernbremse".
Positiv:
Die gegenseitige Wertschätzung.
Geduldige und motivierte Ärzte, die einem immer etwas erklären. Keine Frage bleibt unbeantwortet.
Eine gute und intensive Zusammenarbeit mit der Pflege.
Man darf, wenn man will, vieles unter Aufsicht selbst machen, muss es aber nicht, wenn man es sich (noch) nicht zutraut.
Es ist ein PJ- Platz, der engagierten Studenten eine Plattform bietet. Wer im Innere Tertial eine "ruhige Kugel" schieben will und am liebsten wegbleiben möchte, sollte sich ein anderes Haus suchen und anderen, die wirklich Lust auf die Innere haben, diesen Platz freilassen.