Die Station 15 gehört zum abdominal Zentrum ( Chi und Innere zusammen), Insg. war es eine gute Zeit. Die Arbeit und Aufgaben hingen stark von Arzt ab, manche bestanden darauf, dass ich Visite mitgehen, sogar selber leite! (als wären die Patienten meine, was sehr lernreich war). Es waren Tage, wo es viel zu tun gab, weil Ärzte in der Diagnostik waren. so musste ich die ganze Station irgendwie bis nachmittag betreuen ( dies hatte auch große Vorteile, mal selber was schaffen!)
Noch ein Vorteil auf der 15 zu sein, die CHI-seite, die Ärzte da waren oft im OP, sodass ich für sie was erledige (Vigos, 1 oder 2 Blutabnehmen ), dafür durfte die bei denen coole praktische Sachen machen und dabei was lernen ( wenn ich Zeit hatte), sie waren auch ganz nett.
Oberarzt-Kurven-Visite gab es fast jeden Tag, da habe ich viel gelernt (von OA direkt) und je nach Bedarf, OA Visite auch. dabei war ich auch gern.
weil es eine Gastroenterologie ist, kann ich mich nicht mehr erinnern, wie oft ich in Bäuche reingestochen habe. das erste mal musste ich den Assis. Arzt zeigen wie ich es mache, danach durfte ich allein machen.
Briefe schreiben musste ich nicht! aber ich denke, wenn man als PJ kein Blut abnehmen oder Vigos legen will, dann stimmt irgendwas nicht! die Ärzte waren dafür immer dankbar.
Auf jeden Fall, für motivierte PJ studenten gibt es Belohnungen, nach einer kurzen Anlaufzeit ist ein Vertrauen aufgebaut und dann darf man selbstständig was machen! ( sogar Patienten betreuen!)