PJ-Tertial Chirurgie in St. Elisabeth Krankenhaus (8/2013 bis 11/2013)

Station(en)
Viszeralchirurgie
Einsatzbereiche
Station, OP, Notaufnahme
Heimatuni
Magdeburg
Kommentar
Eigentlich hatte ich auf das Chirurgie Tertial am wenigstens Lust bzw. am meisten Respekt davor. Völlig unbegründet! Ich bin gerne auf Arbeit gegangen und habe mich sehr wohl gefühlt. Alle Assistenz-/Fach- und Oberärzte waren mir gegenüber sehr aufgeschlossen. Zu meiner Zeit waren wir zwei PJler auf Station. Jeden Tag ist einer auf Station und einer im OP.
Auf Station legt man gelegentlich Flexülen und nimmt Blut ab, aber insgesamt hält sich das sehr in Grenzen. Wenn dann im Laufe des Vormittags die Patienten zur OP-Vorbereitung/-aufklärung auf Station kommen, erhebt man den Status, nimmt Blut ab und meldet ggf. die OP oder weitere erforderliche Untersuchungen mit an. Jede Woche hat ein Assistenzarzt Stationsdienst und führt im Anschluss die OP-Aufklärung durch.
Im OP steht man immer mit am Tisch und darf je nach OP und Operateur auch viel machen.
Ich habe mich eigentlich nie in irgendeiner Form ausgenutzt gefühlt. Jede zusätzliche Arbeit wurde mir gedankt. Dass ich mal länger als 15.30 bleiben musste, kam selten vor und war oft auch freiwillig von mir.
Man kann hier nicht erwarten, dass man jeden Tag wahnsinnig viel dazu lernt, aber ich stand auch am OP Tisch und wurde gelegentlich zu gewissen Sachen befragt. Wenn man das jeden Tag haben möchte, kann man sich das glaube auch ganz gut einfordern. Fragen werden sowieso immer beantwortet!
Im großen und Ganzen war es ein tolles Tertial mit einem tollen Team. Da ich danach noch einen Monat auf die Unfallchirurgie gewechselt bin und dort nicht annährend diese Erfahrung gemacht habe, kann ich das nur noch einmal betonen :)
Achso und ich war auch noch zwei Wochen in der Notfallambulanz. Der OA der Notfallambulanz ist super. Leider konnte ich nicht länger bleiben, da die NFA bei PJlerns sehr gefragt ist. Wenn man will, sollte man so lange nachhaken, bis man hin darf. Es lohnt sich! Zwei Wochen waren viel zu kurz! ;)
Unterricht
2x / Woche
Inhalte
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
Untersuchungen anmelden
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Frei verfügbar
Tätigkeiten
Aufwandsentschädigung / Gehalt
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
400€ pro Tertial

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
1
Klinik insgesamt
1
Unterricht
3
Betreuung
2
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.73