Das Tertial in der HNO des KHDF war insgesamt super. Ich begann die Zeit auf der Station. Der Tag begann mit einer sehr kurzen Visitie, danach Anmeldung der Untersuchungen, Blutabnahme und Flexülenlegen wenn man will und sich randrängelt (üblicherweise Schwesternarbeit), danach Besprechung und Beginn des OP Programms bzw. Verbandswechsel, nachmittags Patientenvorstellung und Briefe schreiben. Man ist nach einer Eingwöhnungszeit oft bei größeren OP`s eingeteilt, trotzdem kann man jederzeit zu allen OP`s gehen und zuschauen. Die Operateure sind sehr nett und erklären viel. Die OP`s sind vielfältig und man sieht ein breites Spektrum. Man bekommt einen Piepser und wird in den OP gerufen bei spannenden EIngriffen oder zum Assistieren. Das Team versteht sich super untereinander und nach einer kurzen Eingwöhnungszeit ist man auch gut integriert. Die Stationsarbeit ist relativ überschaubar, man hilft bei den Verbänden, schreibt Briefe und kümmert sich um Untersuchungen. Es bleibt viel Zeit zur Diagnostik zu gehen, bei der durch sehr nette MTA`s sehr viel erklärt wird. Den letzten Monat verbrachte ich in der Ambulanz und einen Tag in der Phoniatrie (man muss zwar etwas drängeln dass man nicht nur für die Stationsarbeit eingesetzt wird aber es wird einem alles ermöglicht, was man unbedingt sehen will). Hier sieht man eigentlich das gesamte Spektrum der HNO inkl. der Notfälle.
Weiterbildung:
täglicher Facharztbeitrag durch die Assistenzärzte, Tumorkonferenz der Kopf/Hals Tumoren, Möglichkeit der Hospitation in der Strahlenklinik, nachmittags Zeit zum Nachlesen der Krankheitsbilder, Weiterbildungsvorträge durch Fachärzte, Röntgenkonferenz