PJ-Tertial Allgemeinchirurgie in Klinikum Mutterhaus der Borromaeerinnen (9/2013 bis 1/2014)

Station(en)
Allgemeinchirurgie, Gefäßchirurgie, Kinderchirurgie
Einsatzbereiche
Station, OP, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, Diagnostik
Heimatuni
Mainz
Kommentar
Das Chirurgie-Tertial wird i.d.R. in die Fachabteilungen Allgemeinchirurgie (8Wochen), Gefäßchirurgie (4Wochen) und Kinderchirurgie (4Wochen) aufgeteilt.

zur Allgemeinchirurgie:
Hier hat es mir sehr gut gefallen, obwohl es davon abhängig ist, auf welcher allgemeinchirurgischen Station man ist und welcher Stations-/Oberarzt einen betreut. Die Betreung durch Oberarzt Dr. I. Gille war sehr gut und die Atmosphäre durchweg gut und unterhaltsam. Er hats halt verstanden, dass es nichts bringt, wenn man sich selbst unnötig ernst nimmt, war aber trotzdem sehr professionell im Umgang mit Patienten und Pflege. Er war sehr bemüht, einen von der Chirurgie zu überzeugen und man durfte, wenn man wollte, sehr viel machen und er hat einen immer angerufen, wenn es was Spannendes gab.

zur Gefäßchirugie:
Die Stimmung auf der Gefäßchirurgie ist sehr speziell und gewöhnungsbedürftig, aber wenn man weiß, wie man das Personal zu nehmen hat, geht es. Man fragt sich hin und wieder, wie es Leute gibt, die freiwillig dort arbeiten. Man darf viel in den OP und die OPs sind auch echt spannend und wenn der Operateur gute Laune hat (was natürlich auch vorgekommen ist) macht es auch viel Spaß und man lernt einiges. Auf der GC hat es mir am wenigsten gefallen, daher kann ich das Chirurgie-Tertial in toto "nur" mit 2 bewerten.

zur Kinderchirurgie:
In der KC hat es mir auch sehr gut gefallen. Durchweg nettes Team und wenn man Interesse gezeit hat, durfte man auch mit in den OP an Tisch und einiges am kleinen Patieten machen. Natürlich unter Aufsicht! Insgesamt eine sehr angenehme Abteilung und es stört auch keinen, wenn man zwischendurch mal 2 Stunden nicht da ist ;)

Allgemein:
- Wohnen: Man bekommt ein kleines Appartment mit Balkon im Wohnheim gleich neben dem Krankenhaus.
- Leben: Trier und das Umland haben einiges zu Bieten
- Verpflegung: Pjler haben ein Essensbudget von 150 Euro/Monat in der Cafeteria. Das Essen ist sehr gut und man musste eigentlich nie was draufzahlen.
- Sonstiges: Das Mutterhaus übernimmt 4 Einzelfahrten mit dem Fernbus von Trier nach Mainz.
Bewerbung
Uni Mainz
Unterricht
5x / Woche
Inhalte
Prüfungsvorbereitung
Repetitorien
Bildgebung
Fallbesprechung
EKG
Sonst. Fortbildung
Patientenvorstellung
Nahtkurs
Tätigkeiten
Briefe schreiben
Braunülen legen
Röntgenbesprechung
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Notaufnahme
Mitoperieren
EKGs
Poliklinik
Botengänge (Nichtärztl.)
Eigene Patienten betreuen
Patienten aufnehmen
Chirurgische Wundversorgung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Essen frei / billiger
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich
Unterkunft gestellt

Noten

Team/Station
1
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen des PJlers
3
Klinik insgesamt
2
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
2
Station / Einrichtung
2
Gesamtnote
2

Durchschnitt 1.87